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Ihr Warenkorb ist leer Die Gelenklager sind vormontierte Maschinenelemente, die nach DIN ISO 12-240-1 hergestellt werden. Sie treten als Radial-, Axial- oder Schräg-Gelenklager auf.
Die Auswahl der geeigneten Lagerbauform hängt von der Art der Belastung ab, die auf das Lager wirkt. Im Gegensatz zu Wälzlagern handelt es sich bei Gelenklagern um Gleitlager.
Der Gleitkontakt entsteht zwischen einem kugelförmigen Innen- und Außenring, wobei die Gleitpaarung je nach spezifischem Belastungsfall festgelegt wird.
Merkmale und Aufbau:
- Innere und äußere Ringe: Gelenklager bestehen aus einem inneren und einem äußeren Ring. Der innere Ring hat eine sphärische, konvexe Außenfläche, die in die konkave Innenfläche des äußeren Rings passt.
- Gleitpaarung: Die Kontaktflächen der Ringe sind so gestaltet, dass sie eine Gleitbewegung ermöglichen. Die Materialien der Gleitpaarung sind auf minimale Reibung und hohen Verschleißwiderstand ausgelegt, oft bestehend aus gehärtetem Stahl, Bronze oder PTFE (Polytetrafluorethylen).
- Selbstschmierende Eigenschaften: Einige Gelenklager sind selbstschmierend, was bedeutet, dass sie Schmierstoffe in ihren Materialien integriert haben, die die Reibung reduzieren und die Wartung vereinfachen.
- Wartungsfreundlichkeit: Es gibt sowohl wartungsfreie als auch wartungspflichtige Varianten. Wartungspflichtige Gelenklager müssen regelmäßig geschmiert werden, während wartungsfreie Varianten eine längere Lebensdauer ohne zusätzliche Schmierung bieten.