Produktbeschreibung

Die LNER Gresley A4 ist eine der kultigsten Schnellzuglokomotiven Großbritanniens. Ihr stromlinienförmiges Gehäuse ist ein klassisches Symbol für die Einstellung zu Geschwindigkeit und Design in den 1930er Jahren, als die Eisenbahn durch Straßen- und Flugreisen immer mehr Konkurrenz bekam. Dem LNER-Vorstand war klar, dass die Fahrten zwischen den Großstädten schneller, komfortabler und zuverlässiger werden mussten. Nigel Gresley, Chief Mechanical Officer des LNER, reiste mit der Diesellokomotive „Fliegender Hamburger“ in Deutschland und war von deren Stromlinienform beeindruckt, obwohl er es erkannte war nur bei hohen Geschwindigkeiten effizient. Gresley war sich sicher, dass eine modifizierte A3 Pacific mit Stromlinienform größere Lasten als andere Lokomotiven bei gleicher Geschwindigkeit oder schneller transportieren konnte, und es wurden eine Reihe von Tests durchgeführt, um die Eignung der A3 zu bestätigen. Nachdem die Tests erfolgreich abgeschlossen waren, erteilte der LNER-Vorstand Gresley die Genehmigung grünes Licht für die Entwicklung der stromlinienförmigen „Silver Jubilee“-Züge, der ersten der neuen stromlinienförmigen A4. Durch die Straffung des Dampfkreislaufs der A4, den höheren Kesseldruck und die Erweiterung des Feuerraums zur Schaffung einer Brennkammer waren sie effizienter als die A3 da sie weniger Kohle und Wasser verbrauchten – vor allem später, als sie auch mit einem Kylchap-Doppelschornstein ausgestattet wurden. Dies verbesserte ihre Free-Steaming-Fähigkeiten weiter. Ihr stromlinienförmiges Design machte sie nicht nur für hohe Geschwindigkeiten geeignet, sondern erzeugte auch einen aufsteigenden Rauchzug, der die Sicht des Fahrers beeinträchtigte, ein großes Problem bei den neuen Motoren der Klasse A4. Die Geschichte besagt, dass bei Tests im Windkanal nach mehreren erfolglosen Versuchen, den Rauch zu vertreiben, versehentlich ein Daumenabdruck auf dem Tonmodell direkt hinter dem Schornstein zurückgelassen wurde. Dadurch konnte der Rauch beseitigt werden und wurde in den endgültigen Entwurf integriert. 2511 Silver King war die dritte gebaute A4-Lokomotive, die für den Silver Jubilee-Dienst konzipiert wurde. Die Lokomotive wurde im November 1935 in der einzigartigen LNER-Silberlackierung, die für diesen Dienst entworfen wurde, in Dienst gestellt. Die Lokomotive arbeitete weiterhin unter BR, bevor sie 1965 verschrottet wurde, was sie zu einer der dienstältesten A4-Lokomotiven machte.

Warnhinweise

Detailed scale model. Not suitable for children under 14 years. Please refer to safety notes in enclosed instruction leaflet. Colours and contents may differ from those illustrated. Please retain these details and the address for future reference.