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Ihr Warenkorb ist leer Verpackung: -
Serie: PICÂ
Teilestatus: Aktiv
Board-Typ: Evaluierungsplattform
Typ: MCU 8-Bit
Kernprozessor: -
Betriebssystem: -
Plattform: MPLABÂ Xpress
Verwendeter IC / Teil: PIC16F18877
Montageart: fest
Inhalt: Board(s)
rhk
Bewertet in Deutschland am 27. August 2022
Vorweg: ich kenne verschiedene µC-Architekturen (Z8, PIC10/12, PIC16, PIC32, ST8, AVR, SAMD, etc.) aber ich liebe die PIC's, denn durch die unzähligen (vom Prozessorkern unabhängigen) Peripheriefunktionen machen sie das Leben eines Embedded-Programmierers einfach.Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist der ganze Hype um die Arduinos. Was ist daran so "toll", wenn man einen stinknormalen (und noch nicht mal leistungsfähigen) AVR nimmt und den mit einer Platine verkauft? Oh ja... die Software... Natürlich gibt es für die Arduinos massenhaft Bibliotheken, die zwar auf dem Ersten Blick wunderbar anzuwenden sind, wenn man aber abseits der Norm tiefer in den Anwendungsfall eintauchen will, dann bekommt man graue Haare.Für die PIC-Prozessoren gibt es das Ganze frei Haus genauso und nennt sich MCC (Microchip Code Configurator), der viele Bibliotheken für die verschiedensten Anwendungsfälle mitliefert und in der IDE (MPLABX) integriert ist, so dass man mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar noch effizienter ein Grundgerüst für seinen Anwendungsfall zusammenklicken kann.Dennoch: Zwar ist die MPLABX-IDE im Gegensatz zu dem Witz, den Arduino IDE nennt, ein wenig professioneller, dafür aber auch schwergewichtiger und langsamer und dafür gibt es den Punkt Abzug.Es ist jedoch auch durchaus möglich, die PIC's ohne MPLABX zu programmieren und das bevorzuge ich, denn der integrierte C-Compiler (XC8) ist super effizient, selbst in der freien Version.Zum Basteln der Prototypen mit dem Steckbrett sind nun diese XPRESS-Boards ideal. Man braucht kein PICKIT3/4 zum "Brennen" der Software und hat dennoch alle Ports in einem Steckbrett-freundlichem Format angeordnet.Sobald der Prototyp fertig ist und die Software funktioniert, kann man den Programmierer-Teil des Boards trennen und hat eine briefmarkengroße (und damit kleiner als der Arduino Nano) Prozessor-Platine.... Oder aber, man überträgt das fertige Programm (dann mit dem PICKIT) auf eine selbstgemachte Platine mit dediziertem PIC.Die 16F188XX-Serie ist übrigens mein Liebling unter den PIC16s, (nicht nur, weil sie die Weiterentwicklung des allseits bekannten 16F877 sind, sondern) weil sie neben vielen IO's (beim 18877 sind es 36 I/O-Pins) und vier(!) 16bit Timer/Counter auch noch zwei der absolut genialen SMT (SignalMeasurementTimer) mit bringen. Dazu bekommt man massiv Programmspeicherplatz (beim 18877 sind es 32k (Instruction-Worte, also 14bit), die ich in den 20 Jahren PIC-Programmierung noch nie mit einem Programm vollbekommen habe.Daher ist dieses XPRESS-Board mit seinem PIC16F18877 ideal für meine Prototypen und Experimentierschaltungen und ich werde es immer wieder gerne nutzen.Für produktive Schaltungen verwende ich dann aber eher die kleineren und kostengünstigeren Brüder (z. B. den 28pin PIC16(L)F18854) auf den Platinen und da gibt es den Chip in einem gerade 4x4mm großen, aber noch gut mit der Hand lötbaren UQFN Gehäuse...
Anik Tahabilder (WCU)
Bewertet in den USA am8. Juli 2020
I bought this micro-controller for a academic purpose. I was following a tutorial from Udemy and the instructor was teaching using this model. So, I bought this too and followed him with my own device. Recommended!
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