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Ihr Warenkorb ist leerManuel K
Bewertet in Deutschland am 7. März 2025
Ich hatte bei meiner letzten 1-wöchigen Männertour einen kleinen Weber Grill dabei und das Teil war wirklich jeden Abend die "Kochstelle". Aber er hat den halben Kofferraum blockiert. Was lernen wir daraus ? Etwas kleineres, zerlegbares muss her....Den Skotti Mini habe ich zum testen angeboten bekommen, und das passt vom Anforderungsprofil, wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge.Es handelt sich dabei um Edelstahl Laserteile, die teilweise noch gekantet (=gebogen) wurden. Alle Kanten sind gratfrei und die Teile sind sauber verarbeitet.Es liegt eine deutschsprachige Anleitung bei, die sehr genau den Zusammenbau in verschiedenen Varianten beschreibt. Hier wäre hilfreich, wenn die Anleitung dort nicht enden würde, sondern mitgeteilt würde, wie der Hersteller sich das befeuern gedacht hat.Das habe ich durch Einlegen von Holzkohlebriketts gemacht, die ich einfach von oben mit entsprechenden Anzündern gestartet habe. Das Ergebnis war eine Glut, die sich ca. 30-45 Minuten lang entwickelt hat, bis zur vollen Hitze, dann fast 2 Stunden andauerte (ausreichend zum Grillen) danach aber noch mehrere Stunden verhinderte, dass man den Grill ausleeren kann.Das ist auch gleichzeitig der größte Nachteil bei dem Kleinen Skotti: Wenn er ein mal brennt, kann man ihn nur noch mit Wasser löschen oder man lässt ihn stehen, bis es vorbei ist. Im Vergleich dazu kann man beim Weber einfach die Luftklappen schließen, setzt den Deckel auf, und der Grill ist in 30-60 Minuten vollständig ausgekühlt.Aber vielleicht nehme ich beim nächsten Mal einfach weniger Briketts.Das Grillen hat erstaunlich gut funktioniert (ist mein erstes Mal auf Edelstahlplatte), und hat ansehnliche und essbare Bratwürste produziert. Allerdings sieht man auf den Bildern, dass die Würste nicht viel größer hätten sein dürfen.Der Platz ist natürlich auf einem Mini Grill extrem eingeschränkt. Aber für 1, maximal 2 Personen reicht der trotzdem aus.Die mitgelieferte Tasche sieht aus, als könnte sie als feuerfeste Unterlage dienen, das steht aber weder darauf noch in der Anleitung. Deshalb habe ich es nicht probiert. Wäre aber praktisch.Für knapp 100,-€ bekommt man einen ordentlichen Mini Grill, Made in Germany. Dafür vergebe ich 4 Sterne und eine Kaufempfehlung, wenn man sich bewusst ist, dass es ein Kompromiss ist.
Stefan G.
Bewertet in Deutschland am 22. März 2025
Nachdem wir mit (günstig hier im Angebot gekauften) Einweg-Grills erste Erfahrungen mit dem Grillen im Stadtpark gesammelt haben, wollten wir nun mal etwas höher einsteigen. Vor allem waren wir gar nicht davon angetan, dass unser Grillgut quasi auf der Erde liegt und von jedem Tier kontaminiert oder stibitzt werden kann. Auch musste man immer höllisch aufpassen, dass nichts runterkullert, weil diese billigen Teile so fürchterlich instabil sind.Das mit der Stabilität ist bei diesem Edelstahlgrill hier von SKOTTI nicht mehr das Problem, der steht nämlich recht sicherund kann mit seinen vier scharfkantigen Füßen sogar in manch einem Boden fixiert werden. Da sind wir dann auch direkt beim ersten Kritikpunkt, denn neben der unschönen Tatsache, dass beim normalen Verwenden schon beim ersten Aufbau unzählige Kratzer ins Blech kommen, muss man auch ganz schön auf seine Finger usw. aufpassen, damit die nicht ebenfalls verkratzt werden. Bauart-bedingt wird dieser Grill binnen kürzester Zeit alt und billig aussehen - und das obwohl das gute Stück knappe Hundert Euro kostet.Das Grillergebnis ist letzten Endes das Wichtigste an einem Grill, und da kann er in der Tat punkten. Gar kein Vergleich zu diesen Einweg-Grills, echt keine Chance! Cool finden wir auch, dass man die (teure) Option hat, diesen klassischen Holzkohlegrill zum Gasgrill umzubauen.Für uns stellt sich allerdings die Frage, ob wir nicht mit einem dieser einfachen, kleinen Grills auch gut beraten gewesen wären. Natürlich würden wir es nicht so machen, wie wir es bei vielen dieser Oft-Griller mit ihren Großfamilien bei uns im Stadtpark beobachten, die jedes Mal ihre Grills in den Müll werfen, wenn sie gehen. Aber jetzt haben wir ja diesen hier, den wir nach der Inbetriebnahme auch nicht mehr retournieren könnten, wenn wir es wollten.Den hohen Preis sehe ich als NICHT gerechtfertigt an, maximal die Hälfte wäre m.M.n. angemessen. Dafür ist einfach die Qualität und die Verarbeitung zu schlecht, zumindest ist das meine Wahrnehmung, meine Meinung.
Thomas
Bewertet in Deutschland am 20. März 2025
Das Material sieht auf den Fotos so dünn aus, als wäre es ein biegsames Blech. Aber das Teil hat schon ordentlich Gewicht und ist echt massig, also richtig stabil und wertig - toll.Die Teile passen ganz easy zusammen, das ist selbsterklärend und ist sehr schnell aufgebaut.Durch die vielen Luftschlitze kommt Frischluft leicht an die Glut, das gibt dann eine sehr gute Hitze, die jedoch nicht so leicht kontrollierbar ist wie bei einem teureren und stationären Weber.Für unterwegs ist das Teil natürlich super, weil für den Mini-Grill einfach immer noch Platz im Auto ist.Wenn man damit auch mal im Garten grillt, kann man den Grill ja recht einfach zuhause spülen, also mal grob abkratzen und dann noch in die Spülmaschine. Für unterwegs ist es schon deutlich schwieriger, finde ich. Das Teil wird ja ringsum überall schmutzig - aber so ist das beim Grillen, gehört einfach dazu.Ich finds praktisch, dass man den Grill, weil er auf dem Boden steht, auch einfach als kleines Lagerfeuer-Schale nehmen kann. Aber das geht natürlich mit fast jedem Grill. Mehr Anwendungsfälle fallen mir jetzt aber nicht ein.. :)
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